Der hbs Museumspreis wurde zunächst von einer Jury vergeben. Um den Preis konnte man sich bewerben. Da die große Zahl von Bewerbungen einen großen Verwaltungsaufwand verursachte, erhielten die Juroren dann das Recht, Kandidaten vorzuschlagen.
Seit 2009 benennt der Stiftungsvorstand eine Persönlichkeit des Museumswesens, die den Preisträger frei bestimmen kann und das in einer Laudatio öffentlich begründen muss.

So entschied sich 2009 Prof. Dr. Gottfried Korff für Stefan Kraus und die Kuratoren im Kunstmuseums Columba des Erzbistums Köln.

2012 erkannte Prof. Dr. Wulf Herzogenrath Frau Dr. Annegret Laabs, Kunstmuseum "Kloster Unser Lieben Frauen" in Magdeburg, den Preis zu.

2014 wählte Professor Gerhard Kilger Dr. Sabine Wolfram, Thomas Spring und Professor Uwe R. Brückner gemeinsam zu Preisträgern für die Gestaltung des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz.

Mit der Benennung des Preisträgers für 2016 wurde Prof. Dr. Matthias Puhle, Beigeordneter für Kultur der Landeshauptstadt Magdeburg, betraut.